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Glossar Marke

Die wichtigsten Fachbegriffe zum Thema Marke im Überblick

Marken sind zentrale Werttreiber für Unternehmen und beeinflussen massgeblich Kaufentscheidungen und Kundenloyalität. Gleichzeitig ist das Markenmanagement ein dynamisches Feld, in dem sich Strategien, Konzepte und Begrifflichkeiten laufend weiterentwickeln. Damit Sie den Überblick behalten, finden Sie in unserem Glossar kurze Erläuterungen zu den wichtigsten Fachbegriffen rund um Marke, Markenführung und Markenstrategie. Das Glossar wird fortlaufend aktualisiert und um weitere Begriffe ergänzt.

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Es gibt 4 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben W beginnen.
W

Warengruppenmarke
Eine Warengruppenmarke kennzeichnet Produkte mit ähnlichem Bedarf, die unter einer einheitlichen Marke angeboten werden. Sie dient der Schaffung von Kompetenz und Reichweite innerhalb einer Warengruppe, indem unterschiedliche Produktkategorien konsistent positioniert werden. Zu breite Ausdehnungen können jedoch die Markenidentität gefährden.

Quelle: Bruhn, Manfred (2004). Handbuch Markenführung, Gabler Verlag, Band 1, S. 961




Warenzeichen
Ein Warenzeichen ist ein rechtlich geschütztes Zeichen, das zur Kennzeichnung von Waren dient. Es ermöglicht dem Inhaber, Dritte von der unbefugten Nutzung auszuschliessen, und signalisiert die Herkunft sowie Qualität der Ware.

Quelle: Bruhn, Manfred (2004). Handbuch Markenführung, Gabler Verlag, Band 1, S.12




Wort-Bild-Marke
Die Wort-Bild-Marke vereint die Ausdruckskraft eines Schriftzugs mit der visuellen Stärke eines Symbols. Sie nutzt die Synergie aus Text und Bild, um die Wiedererkennung zu maximieren und die Marke emotional aufzuladen. Beispiele wie das Maggi-Logo, der Apple-Apfel oder der Lufthansa-Kranich zeigen, wie Wort-Bild-Marken als Identitätsträger fungieren. Durch die gezielte Gestaltung entstehen visuelle Anker, die eine klare Botschaft vermitteln und positive Assoziationen wecken. Damit wird die Marke nicht nur differenziert, sondern auch nachhaltig im Gedächtnis der Zielgruppe verankert.

Quelle: Bruhn, Manfred (2004). Handbuch Markenführung, Gabler Verlag




Wortmarken
Eine Wortmarke (verbale Marke) kann aus einem Wort (Einwortmarke) oder aus mehreren Wörtern (Mehrwortmarke) bestehen (z.B. Nivea, Boss, Benetton, New Yorker, Hugo Boss, United Colors of Benetton, Toys R Us, Nimm zwei, What about Eve). Weiterhin sind Namen lebender oder toter Personen als Wortmarken markenfähig, genauso wie Werbewörter (Logo, Bonus) und Werbeslogans („Pack' den Tiger in den Tank!", „Partner with the Best").

Quelle: Bruhn, Manfred (2004). Handbuch Markenführung, Gabler Verlag



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